Unser Spektrum an anwendbaren Therapien ist sehr umfangreich. Alle hier aufgeführten rezeptbasierten Leistungen können von unseren Therapeuten erbracht werden.
Krankengymnastik
Bei der Krankengymnastik geht es, wie es der Name bereits verrät primär um Aktivität. Es gilt also auf Grundlage einer genauen Analyse Muskulatur anzusprechen. Ob diese nun in einem globalen Stile, also den ganzen Körper betreffend oder aber isoliert am Gelenk erfolgt liegt im Ermessen des Therapeuten und ist natürlich grundlegend von der Indikation abhängig.
Mögliche Indikationsfelder:
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Defizite bei der Haltung
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Prä- und postoperative Situationen
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Stabilisierung von Gelenken
Hinweis für Therapie: Bitte rutschfeste Socken/Sportschuhe und Handtuch mitbringen
Krankengymnastik ZNS
Diese spezifische Form der Krankengymnastik steht im Fokus bei der Behandlung von Klienten mit Schädigungen des zentralen Nervensystem. Mit speziellen Techniken werden so z.B. Bewegungsabläufe wieder neu erlernt oder Einschränkungen im sensorischen Bereich verbessert.
Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ermöglicht es den Therapeuten mit seinen eigenen Händen das Gewebe zu mobilisieren. Es kann dabei direkt am Gelenk als auch am anliegendem Gewebe gearbeitet werden. Es kommt nicht selten vor das der Ort der Symptomatik vom Ort der Behandlung abweicht. Vertrauen, aber fragen Sie ruhig Ihren behandelnden Therapeuten. Gerne wird dieser Ihnen die Zusammenhänge erklären.
Mögliche Indikationsfelder:
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Blockierung von Facettgelenken
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postoperative Bewegungseinschränkungen
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Tinitus & Dysfunktionen des Kiefers
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Massage
Bei der Massage geht es darum Spannungszustände der Muskulatur, welche zu schmerzhaften Symptomen führen kann, zu regulieren. Die Intensität der Behandlung wird natürlich den individuellen Voraussetzungen und der Indikation angepasst. Ein kleiner Muskelkater nach der Behandlung kann sich aber durchaus mal einschleichen.
Mögliche Indikationsfelder:
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Muskuläre Dysbalancen
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Kopfschmerzen
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Manuelle Lymphdrainage
Die Lymphdrainage ist eine Behandlungsform bei welcher der Therapeut durch sanfte Druck und Zugbewegungen den Abtransport angesammelter Lymphflüssigkeit beschleunigt oder gar einleitet. Es handelt sich dabei um sehr sanfte Techniken. Oftmals wird nach der Behandlung ein Toilettengang fällig, da die Flüssigkeit wieder Ihren weg ins System gefunden hat.
Mögliche Indikationsfelder:
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akute Gelenksverletzungen
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postoperative Situationen
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chronische Erkrankungen des venösen Systems
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Kompressionsbandagierung
Die Kompressionsbandagierung ist eine spezifische Technik mit welcher die betroffenen Extremitäten eingeschlagen und gewickelt werden. Durch den von außen zugeführten Druck erfährt das Zwischengewebe, in welcher sich die Lymphflüssigkeit befindet eine Kompression und der Abfluss wird somit begünstigt.
Schlingentisch
Der Schlingentisch ist ein vielfältig einsetzbares Utensil.In unserem Fall handelt es sich hierbei um eine Käfigkonstruktion in welcher der Klient auf unterschiedlichste Art und Weise eingehangen werden kann. Die Schwerkraft für den entsprechenden Bereich wird somit aufgehoben und kann frei mobilisiert werden.
Atemtherapie
Die Atemtherapie kommt häufig bei chronischen Erkrankungen der Atemwege zum Einsatz. Der Klient kann hier z.B. lernen tiefliegende Atemwege vermehrt zu belüften, um Lungenentzündungen vorzubeugen. Es können aber je nach Indikation und Krankheitsbild auch passive Maßnahmen erfolgen, die einen positiven Einfluss auf den Respirationstrakt haben.
Elektrotherapie
Bei dieser Therapieform nutzt der Therapeut verschiedene Stromarten um das zu therapierende Gewebe positiv zu beeinflussen. Je nach Krankheitsbild empfehlen sich unterschiedlich nutzbare Arten. Man kann so z.B. bezwecken Durchblutungssituationen im Gewebe zu verbessern, Schmerzen zu dämpfen oder Ganze Muskelgruppen zu stimulieren. Die subjektive Wahrnehmung des Stroms ist natürlich individuell abhängig, wird aber zu keinem Zeitpunkt als schmerzhaft empfunden.
Ultraschall
Bei dieser kaum spürbaren Therapieform nutzt der Therapeut ein Gerät, welches im Ergebnis einen thermischen Effekt im Zielgewebe erzielt. Die vom Schallkopf abgesonderten Wellen stimulieren in den Grenzschichten des Gewebes. Somit können z.B. durchblutungsfördernde Effekte erzielt werden.
Fango
Je nach Krankheitsbild und Therapieablauf wird diese Moor-Wärme-Applikation vor oder nach der direkten Therapie angewandt. Durch die über einen Zeitraum von 10-15 min abgegebene Wärme kann man einen großen Einfluss auf die Durchblutungs- und Tonussituation im Gewebe nehmen. Ganz nebenbei erwähnt, kann der Klient an dieser Stelle natürlich auch mal die Augen schließen.
Kryotherapie
Unter der Kryotherapie versteht man die Anwendung von Kältereizen meist auf akut traumatisierte lokale Gewebeabschnitte. Dem Therapeuten gelingt es damit eine schmerz und entzündungshemmende Wirkung zu erzielen.